Eine anstrengende Beratungswoche neigt sich dem Ende – diverse Projekt-Themen scheinen festgefahren, Mitarbeiter und Projektteams frustriert, Antworten und Entscheidungen seitens der Unternehmensführung lassen auf sich warten oder ziehen sich in die Länge.
Müde wirkende Augen meines Auftraggebers – Vorstand eines pharmazeutischen Unternehmens – verabschieden mich aus der Projekt-Woche.
„Sie müssen mal raus hier, raus aus dem Tagesgeschäft“ entfährt es mir. „Raus in die Natur – ohne Telefon oder sonstige Störungen!“
Gesagt getan! Zwei Wochen später stehen wir in Outdoorkleidung, Wanderschuhen und Rucksack am Zulauf eines traumhaft gelegenen Sees in den Allgäuer Voralpen.
Gemeinsam machen wir uns auf den Weg!
Noch wissen wir beide nicht, was uns erwartet… Wir gehen, reden, schweigen, bleiben immer wieder stehen, halten inne, genießen die Ruhe und Schönheit der Natur, sind mal gelöst und auch gleich wieder nachdenklich und ernst. Ein gewisser Rhythmus stellt sich ein.
Und dann, nach ein paar Stunden – wie aus dem Nichts – kommen die Dinge in Bewegung, überschlägt sich der Redefluss, sprudeln Gedanken, werden Zusammenhänge transparent und Lösungsansätze scheinen plötzlich logisch und klar. Dann wieder Schweigen, Kontemplation – ganz unbewusst und doch achtsam die Ruhe und Kraft der Natur genießend.
Vieles, das vorher schwierig und festgefahren erschien, scheint plötzlich einfach und lösbar.
Spürbar entspannter in freier Natur werden kreative Ideen gesponnen, Bilder im Waldboden skizziert, wichtige Gedanken und Erkenntnisse auf kleinen Zetteln oder einem Notizblock notiert, der Handlungsbedarf umrissen und ein Handlungsleitfaden skizziert.
Die Idee zum BusinessWalk! war damit geboren! <Michael Jennes>

Feedback meines Auftragsgebers (Zitat):
„Es war so befreiend, endlich mal raus und in Bewegung zu kommen, ungestört zu sein, sich wieder selbst zu spüren, den Gedanken freien Lauf zu lassen, und sich dabei gleichzeitig mit einem Weggefährten in allen Themen vertrauensvoll und auf Augenhöhe austauschen zu können, verstanden zu werden und jetzt mit konkreten Lösungsansätzen und neuer Energie zurück zu kehren. Danke dafür und für vieles mehr!“